Rotfahl-dunkelgehämmert
Verlangt wird ein intensives sattes goldgelb, mit zumindest leichtem Glanz.
Rotfahl-dunkelgehämmert (rtfdgeh)
An Form und Größe
können sehr hohe Anforderungen gestellt werden. Die Binden- und
Hämmerungsfarbe ist intensiv ziegelrot. Bei einem Verhältnis von ca.90 :
10 zwischen der ziegelroten Hämmerungsfarbe und der rahmfarbigen
Schildgrundfarbe zeigt sich meist nur eine saumartige Zeichnung.
Flügelbug und Schultern sind meist nur dunkel. Die Keil- und
Schwanzfarbe der Täubinnen ist stets aschgrau, die der Täuber stark
aufgehellt. Die Schnabelfarbe ist „hornfarbig bis schwarz“.
Mängel und andere Hinweise, welche die Qualität beeinträchtigen:
- aufrechte oder nach vorne gebeugte Haltung
- keinerlei Rückendeckung, d.h. wenn der Rücken vom Schwanzansatz
bis zur Herzzeichnung durchgehend offen ist. (siehe aber unter „Beachte")
- sehr haariges Nackengefieder (siehe aber unter „Beachte")
- sehr lockeres Gefieder (auch wenn nur partielle Bereiche, wie Nacken, Keil, Hals, oder Flügelschild betroffen sind)
- auch nur gering breiterer
Unterschnabel
- Halswirbelbildung im Latzbereich
- z. Teil weiße Keilfarbe (putzen
einzelner Federn erlaubt, ohne dass Kahlstellen entstehen)
-
1,0 mit grauer Schwanzfarbe und Tintenflecken bzw. Tintenspritzern
in den Schwanzfedern (siehe auch unter „ beachte“)
-
völlig mehlige und silbrige Kopffarbe
-
nahezu blaue Keil- und Schwanzfarbe (0,1)
-
dunkle oder nahezu blaue Kopffarbe
-
zu offene Hämmerung ( zuviel Grundfarbe )